Chance nicht genutzt
In der 1. Rheinland-Pfalz Liga des DKBC (120 Wurf) konnten die Sportkegler aus Haßloch die ihnen gebotene Chance nicht nutzen. Gastgeber KSC 56 Pirmasens schwächelte zwar, aber die Kegler aus dem Großdorf mussten sich dennoch mit 3 : 5 Mannschaftspunkten und 3249 : 3357 Kegel geschlagen geben.
„Ein völlig verrücktes Spiel“, so war das Resümee auf beiden Seiten. Ausfälle von Leistungsträgern auf beiden Seiten und völlig „verdrehte“ Ergebnisse der Pirmasenser hatte die Taktik Haßlochs wenigstens ein Unentschieden zu erreichen zunichte gemacht. Gleichzeitig waren gleich zwei Spieler unter einem Ergebnis von „500 Kegel“ geblieben, was in dieser Liga fatal ist. Die Ergebnisse im Einzelnen: Marcus Diecker (628 / 1 MP), Ralf Litzel (537 / 0 MP), Hans-Jürgen Armbrust (487 / 0 MP), Harald Stoner (492 / 0 MP), Karl-Heinz Nied (547 / 1 MP) und Marcel Scheurer (558 / 1 MP). Etwas besser machte es die zweite (gemischte) Mannschaft, die zwar ersatzgeschwächt antreten musst, aber an gleicher Wirkungsstätte mit 4 : 4 Mannschaftspunkten und 3100 : 3124 Kegel ein Unentschieden erkämpfte. Dabei mussten in der Schlusspaarung Renate Armbrust (524 / 0 MP) und Peter Wingerter (545 / 1 MP) einen Rückstand aufholen und konnten erst im Schlussspurt den Punkt festhalten. Die weiteren Spieler(innen): Gabi Kleinod (498 /0 MP), Nicole Frisch (444 / 0 MP), Hans-Peter Grohe (492 / 0 MP), Marcus Diecker (621 / 1 MP) mit Doppelstart an diesem Tag. In den Sonntagsspielen konnte die gemischte Vierer-Mannschaft zuhause gegen SKC Monsheim mit den Akteuren Gregor Kegel (450 / 0 MP), Fabian Frisch (563 / 1 MP), Umberto Pompilio (546 / 0 MP) und Eddy Philipp (572 / 1 MP) und 2131 : 2095 Kegel gewinnen. Die Vierer-Mannschaft der DCU (200 Wurf) musste sich in Sembach bei der Post SG Kaiserslautern ebenfalls geschlagen geben. 3593 : 3466 Kegel für die Post standen zum Ende auf der Anzeigetafel. Auch hier gab es einige Doppelstarts, um die Mannschaft komplett zu bekommen: Renate Armbrust (100 Wurf, 408) mit Sara Steidel (100 Wurf 437), Harald Stoner (829), Marcel Scheurer (885) und Karl-Heinz Nied (907) griffen für Haßloch zur Kugel.